Einige Neuzugänge fix, weitere Gespräche laufen

Hüllhorst-Schnathorst. Nachdem Ende Januar zunächst die wichtigste Personalie vermeldet werden konnte, indem Jürgen Otto als neuer Trainer des zum Saisonende im beiderseitigen Einvernehmen ausscheidenden Reneé Terbeck installiert wurde, konnten zuletzt weitere Personalentscheidungen realisiert werden.
So wurde als neuer Betreuer Kai Henke verpflichtet, der über zehn Jahre Trainererfahrungen primär beim SuS Holzhausen und zuletzt beim FC Lübbecke II aufweisen kann. Der bisherige Betreuer Michael Bicker wird weiterhin nah an der I. Mannschaft verweilen und als Bindeglied zwischen Team und Vorstand fungieren.
Auch die Kaderzusammenstellung der I. Mannschaft nimmt finale Züge an, denn das Gerüst steht zu 90 Prozent. Bereits zur Rückrunde konnte der ehemalige Kapitän Fabian Peitzmeier reaktiviert werden. Zudem konnte mit Justus Maschmeier ein Ex-Schnathorster verpflichtet werden, der zuletzt beim FC Pr. Espelkamp seine Schuhe schnürte. Bereits beim ersten Einsatz gegen Blasheim zeigte der Rückkehrer seinen immensen qualitativen Wert für die Mannschaft. Mit Jan-Niklas Weske konnte ebenfalls ein SVS-Eigengewächs zurückgewonnen werden, welches schon zum ersten Einsatz kam. Ab 01. April ist zudem Phil-Julian Weske spielberechtigt, nachdem er zuletzt in der A-Jugend des FC Pr. Espelkamp kickte. Des Weiteren wird Yusuf Özdemir fest zur I. Mannschaft stoßen, der zuvor stets als Leistungsträger in der Reserve überzeugen konnte.

Neben diesen fünf Sofort-Verpflichtungen hatten sich die SVS-Verantwortlichen auf die Fahnen geschrieben, dem Kader eine SVS-DNA zu verpassen, d.h. möglichst viele Ex-Schnathorster zurückzuholen, um eine hohe Identität zu erzeugen.

„Justus Maschmeier, die Weske-Brüder, Fabian Peitzmeier und Yusuf Özdemir werden den Kader adäquat verbessern und dem Kader eine bessere Struktur verleihen“, so der SVS-Vorstand.

Die verantwortlichen Kader-Planer stehen in vielen weiteren Gesprächen mit potenziellen Neuzugängen, wovon einige kurz vor dem Abschluss stehen.

Vor allem das neue Konzept mit der SVS-DNA als ein transparentes Gesamt-Projekt findet dabei großen Anklang.

Auch bei dem Bestandskader, der größtenteils zusammenbleibt und somit auch ein gesundes Verhältnis zwischen etablierten, erfahrenen Spielern und jungen, ehrgeizigen Akteuren erzielt werden konnte, ist das neue Konzept verinnerlicht worden.

Mit Arne Merschel und Maurice Korff stehen aus dem jetzigen Kader zwei Abgänge fest, zudem gibt es noch zwei Wackelkandidaten zu verzeichnen. Mit wenigen Spielern sollen nun die letzten Gespräche in die finale Phase gehen. Ziel ist es, bis möglichst Ende April einen schlagfertigen 20er-Kader zur Verfügung zu haben.
„Wir haben einen erfahrenen Trainer verpflichtet, einen guten Betreuer dazu gewonnen und ein spannendes Konzept. Das Gesicht der Mannschaft nimmt konkrete Formen an und verspricht Vorfreude auf die Zukunft“, so die einhellige Meinung des SVS-Vorstandes.

Die Planungen bei der II. Mannschaft sind auch sehr konkret. Jörg Peitzmeier und Andreas Abrams werden weiter als Trainer fungieren und ebenfalls auf eine junge Mannschaft setzen. Ziel ist es, in Zukunft die beiden ersten Seniorenmannschaften enger zusammenarbeiten zu lassen, um eine Schnittstelle zu bilden, von welcher beide Seiten profitieren.

Auch im Jugendbereich sind die Weichen auf die Zukunft gestellt und alle Trainerposten adäquat besetzt.
„Wir sind auf einem guten Weg und in den meisten Bereichen gut besetzt. Jetzt gilt es die momentan schwere Phase ohne Fußball zu überstehen. Wir freuen uns auf die Zeit, wenn es wieder losgeht. Bis dahin wünschen wir allen aus der SVS-Familie: bleibt GESUND“, so der SVS-Vorstand.

 

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